Große Freude am AGQ: Schulbibliothek wieder geöffnet – AGQ sagt “Danke!”

Ehrenamtliche Aufsichtskräfte am Artland-Gymnasium im Einsatz
Zu Beginn des Schuljahres – im Sept. 2015 – wandte das Artland-Gymnasium sich im Rahmen eines Zeitungsartikels mit einem Hilferuf an die Öffentlichkeit.

Aufgrund fehlender Aufsichtskräfte musste die gut ausgestattete Schulbibliothek in den ersten Schulwochen vollständig geschlossen bleiben und konnte weder von Schülern noch von Lehrer zum Lesen und Arbeiten genutzt werden. 

Sofort nach dem Erscheinen des Artikels, für deren Abdruck sich die Schule beim Bersenbrücker Kreisblatt herzlich bedankt, meldeten sich spontan mehr als zehn Personen. 

Inzwischen hat sich ein Kreis von sechs Personen (siehe Foto) gebildet, die abwechselnd allein oder zu zweit die Aufsicht in der Schulbibliothek übernehmen und so dafür sorgen, dass die Bibliotheksräume an jedem Tag der Schulwoche wieder geöffnet sind. Sie haben sich mittlerweile gut eingewöhnt und übernehmen neben der Aufsichtstätigkeit auch weitere Aufgaben, wie z. B. die Buch- und Medienausleihe und teilweise auch die Inventarisierung neuer Bücher.

Schüler und Lehrer sind den ehrenamtlichen Bibliotheksmitarbeitern sehr dankbar und froh darüber, dass dieser wichtige Lernort mit seinen hervorragenden Möglichkeiten zum individuellen Lesen und Schmökern, aber auch zum wissenschaftspropädeutischen Arbeiten wieder umfassend allen zur Verfügung steht. 

Im Rahmen eines Arbeitstreffens in dieser Woche bedankten sich der Schulleiter Manfred Ernst im Namen der ganzen Schulgemeinschaft bei Frau Hilde Dettweiler, Herrn Martin Hälker, Herrn Konrad kl. Arkenau, Frau Sabine Meßmann und Frau Heide Schinnenburg sowie Herrn Werner Schinnenburg. 

“Durch Ihren sozialen Einsatz, der unserer aller Anerkennung verdient, sind Sie ein beispielhaftes Vorbild für unsere Schüler und Schülerinnen!”, stellt die Päd. Beauftragte für die Bibliothek, Frau Annette Raue, fest.

Auf den Punkt brachte es ein Fünftklässler gegenüber einem ehrenamtlichen Mitarbeiter: “Klasse, dass Sie da sind und dass Sie ohne Geld für uns hier arbeiten!”