Schüler des AGQ im spanischen Süden
| Im Rahmen des Committee Europe machte sich am Dienstag nach Pfingsten eine Reisegruppe des AGQ auf den langen Weg ins ferne Valencia. Unter dem Motto “Euromachines” trafen sich dort Schülergruppen aus Dänemark, Spanien, Polen, Deutschland und den Niederlanden. Auf dem Pro-gramm stand dabei neben dem internationalen Austausch auch die Arbeit in verschiedenen Work-shops. So entwarfen bunt gemischte Schülergruppen beispielsweise Boote oder Brücken. Der Trick dabei: Diese durften nur aus Papiermaterialien bestehen und mussten trotzdem ihre Funktion erfül-len. Den Höhepunkt stellte am letzten Tag des Treffens dann auch die Bootstaufe einschließlich der praktischen Erprobung der Schiffe im Mittelmeer dar. Allerdings hielten nicht alle Konstruktionen den Wellen stand, was für heitere Szenen beim Strandpublikum sorgte. Neben der Arbeit gab es auch genug Zeit, die spanische Kultur näher kennenzulernen. Mit einigen Sitten und Eigenheiten der europäischen Nachbarn hatte dabei so mancher von uns zunächst zu kämpfen. Wohl die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler dachte, am ersten Abend beim Abendes-sen vergessen worden zu sein – um schließlich doch zu Tisch gebeten zu werden. Gegen 23 Uhr! Auch an die stetige Begrüßung per Küsschen musste man sich zunächst gewöhnen, was bei der Herz-lichkeit der Gastgeber aber nicht schwer fiel. Folgerichtig war die Trennung nach einer erlebnisrei-chen Woche am Flughafen in Valencia mit dem Vergießen der einen oder anderen Träne verbunden. Die Ankunft in Quakenbrück wurde bedingt durch einen Zugausfall zwar noch etwas hinausgezögert. Dies konnte aber die positiven Eindrücke der vergangenen Woche nicht schmälern. Nun kann schon die Planung für eine Rückkehr in den sonnigen Süden beginnen. Jedenfalls, wenn man den zahlreichen Einladungen der spanischen Gastfamilien zur Wiederkehr zum gemeinsamen Paella-Essen folgt. (Text: Philipp Laux) |
