Gütesiegel „Startklar für den Beruf“

Das AGQ proudly presents: Wir sind wieder ausgezeichnet worden!

(v.l.n.r.: Leonard Baro (SV), Thomas Heinze (SV-Beratungslehrer), Andrea Stottmann (Netzwerk AGQ-Wirtschaft / Samtgemeinde Artland), Stephan Keppler (Schulleiter), Christiane Lauck (Beauftragte für Berufsorientierung), Herr Unland (IHK), Frau Himmelreich (RLSB), Herr Dr. Miladinovic (HWK)

In einer Feierstunde bekam das Artland-Gymnasium im Dezember zum dritten Mal das Gütesiegel „Startklar für den Beruf“ verliehen. Die Auszeichnung der Aktionsgemeinschaft Weser-Ems wird für besonders gelungene berufliche Orientierung vergeben.
Vorab hatte die Gütesiegeljury, bestehend aus Vertretern der IHK, der HWK und des Regionalen Landesamts für Schule und Bildung, die Dokumentation zur Studien- und Berufsorientierung eingehend geprüft und sich vor Ort ein Bild von der Umsetzung der berufsorientierenden Maßnahmen gemacht.
Herr Unland (IHK) lobte in der Laudatio das Netzwerk AGQ-Wirtschaft, das zu vielfältiger Zusammenarbeit führe, so z.B. beim Betriebspraktikum, bei der Einbindung externer Referenten und beim Management Information Game. „Das ist ein Pfund, mit dem Sie wuchern können!“ Weiterhin beeindruckte ihn die gute schulische Ausstattung, z.B. das Tonstudio und der 3D-Drucker, sowie der Evaluationsprozess. Dieser führe dazu, dass die Schule ihre BO-Maßnahmen immer wieder überprüfe und verbessere.
Herr Dr. Miladinovic (HWK) hob hervor, dass das AGQ sich sehr gut auf die zunehmend heterogene Schülerschaft einstelle und die Anliegen der Schülerinnen und Schüler im Zentrum stünden. Neben der Studienorientierung würden gleichrangig auch Brücken in Richtung berufliche Ausbildung gebaut. „Das Siegel wird nicht inflationär vergeben“, so Herr Dr. Miladinovic, „aber die gelebte Berufsorientierung am AGQ hat mich vollumfänglich überzeugt.“
Die Schülerschaft sei sehr engagiert, lobte Frau Himmelreich (RLSB) in Richtung des SV-Vertreters. Weiterhin würden auch den Schülern der Sek. I berufliche Perspektiven eröffnet, was an Gymnasien keine Selbstverständlichkeit sei. Sie betonte auch die symbiotische Zusammenarbeit aller an der beruflichen Orientierung Beteiligten.
Herr Keppler dankte der Jury im Namen der ganzen Schule, die das Siegel nun bis 2028 tragen darf.